Technik und Industrie

Nass/- Trockensauger, was ist die bessere Wahl?

Staubsauger auf dem Teppich

Ein Nassstaubsauger bietet gegenüber einem herkömmlichen Bodenstaubsauger wesentliche Voreile. Mit einem solchen Gerät kann jeglicher feuchter oder trockener Schmutz beseitigt werden. Ein stabiles Gerät mit starker Leistung lässt sich bei jeder Überschwemmung, aber auch zur Reinigung von Autos, des Hauses, der Garage, oder den Gartenbereich einsetzen und erreicht gute Ergebnisse. Auch für die Reinigung von Teppichen, Polstermöbel und Matratzen ist der Nassstaubsauger die ideale Lösung. Nach Vorbehandlung mit entsprechenden Reinigungsmittel und Wasser kann die Flüssigkeit direkt aus den Fasern heraus gesaugt werden. Teppiche und Pölster sind schnell trocken und sehen aus wie neu. Dadurch, dass sich in einem Nassauger kein Staubbeutel befindet, ist er auch für Hausstaub-Allergiker die bessere Wahl. Der bekannteste Hersteller von Nasssaugern ist Kärcher.

Ein Nasssauger hat eine ähnliche Funktionsweise wie ein haushaltsüblicher Bodenstaubsauger. Der Motor erzeugt einen Unterdruck, der den Schmutz einsaugen lässt. Das Besondere am Nassstaubsauger ist allerdings, dass dieser in der Lage ist auch Flüssigkeiten aufsaugen zu können. Dies ist dadurch möglich, dass der Luftstrom beim Saugvorgang in solchen Geräten von der Kühlung des Motors abgekoppelt ist. So kann die Flüssigkeit nicht in Kontakt mit dem Motor kommen und diesen nicht beschädigen, wie das bei herkömmlichen Staubsaugern der Fall wäre. Alles was eingesaugt wird, sammelt sich in einem Behälter (Kesselprinzip) und muss manuell oder über eine Ablassvorrichtung entleert werden.

Worauf sollte beim Kauf eines Nasstaubsaugers geachtet werden?

Das Gerät sollte an erster Stelle solide verarbeitet sein.
Besonders wichtig ist es auf eine hohe Saugleistung zu achten. Entscheidende Werte sind hier die Luftmenge ( 30 bis 60 Liter/Sekunde) und der Unterdruck (160 bis 230 Millibar). Ein langes Kabel mit eventueller Verlängerung ist für Arbeiten außerhalb der Wohnung oder des Hauses von Vorteil. Der Auffangbehälter sollte sofern sie den Staubsauger nicht nur in der Wohnung oder im Haus verwenden, 30 Liter betragen.
Achten Sie darauf, dass der Staubsauger gute Rollen hat, ideal sind Leichtlaufrollen.
Rollen aus Gummi sind für die Reinigung für Terrasse oder den Außenbereich den gängigen Kunststoffrollen vorzuziehen. Weitere Kriterien, bei der Auswahl des für Sie richtigen Nasssaugers, sind der Geräuschpegel und die leichte Bedienbarkeit.
Das Zubehör, wie Teppichbürste, Polsterdüse, Möbelpinsel, Fugendüse sollte auf ihre Anwendungsgebiete abgestimmt sein.
Für Allergiker ist entscheidend ob das Filtersystem beim Nass/- Trockensauger ausgetauscht werden muss. Teurere Geräte verfügen über innovative Filtersysteme, die für beide Arten der Reinigung geeignet sind.
Ein langlebiges, einfaches und qualitativ höherwertiges Gerät ist bereits ab ca. 150 € zu haben.

So hielt der Touchscreen Einzug in unser Wohnzimmer

Der Touchscreen ist heute aus unserem Wohnzimmer nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Geräte lassen sich mit einem Touchscreen System steuern. Dies ist inzwischen ganz normal für uns geworden. Nicht nur Geräte im Wohnzimmer, sondern auch diese in anderen Räumen lassen sich inzwischen von einem Touchscreen System steuern. Doch das war nicht immer so. Vor einigen Jahren noch, war die Bedienung eines Gerätes über ein Touch-Bedienfeld nicht möglich oder wenn, dann noch sehr selten. Mit der Zeit war es dann immer häufiger so, dass die Geräte immer mehr über Touch-Display gesteuert wurden.

Wie fing die Touch-Steuerung in unseren Haushalten an?
Früher wurden alle Steuerungen mit Fernbedienungen und Tastaturfelder ausgeführt. Davor musste man sogar zu dem entsprechenden Gerät hingehen, um das Gerät zu steuern. So hat sich in den letzten Jahren sehr viel verändert. Am Anfang war es möglich das Handy mit einem Touch zu steuern und so zu bedienen. Danach kam das Tablet. Diese hielt dann Einzug in viele Wohnzimmer. Es war leicht, schnell und einfach zu bedienen und nicht so unhandlich wie ein Laptop. In vielen Wohnzimmern war ein Tablet neben einem Fernseher und einem DVD-Player vorhanden und wurde auch genutzt. Mit der Zeit wurde dann die Touch Technologie für viele andere Geräte übernommen. So gab es bald die ersten DVD-Player, die ebenfalls mit einem Touch-Bedienfeld gesteuert wurden. Auch die Fernseher können inzwischen wie ein Bildschirm behandelt werden und auch so gesteuert werden. Die Geräte mit Bluetooth lassen sich inzwischen sogar über das Smartphone oder das Tablet steuern.

Die Technik im Wohnzimmer und für die Unterhaltungsmedien hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. Diese Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen.
Doch was ist eine Touch-Bedienung überhaupt?
Ein Screen für die Touch-Bedienung ist eigentlich nicht anderes als ein Bildschirm in dessen Hintergrund Sensoren und Programmbefehle eingebettet sind. Diese Sensoren reagieren auf die Berührungen und starten somit die Programmbefehle. Diese führen dann den Befehl der Berührung aus. Da diese Abläufe im Hintergrund stattfinden, kommt es einem so vor, dass wir das Gerät komplett selbst steuern können.

Wird es weitere neuen Geräte geben, die mit Touch bedient werden können?
Die Entwicklung der einfachen Bedienung der Geräte durch eine Berührung oder auch nur durch einen Gedanken ist noch langen nicht abgeschlossen. So lassen sich heute sogar schon Lichtschalter mit einer Touch-Bedienung steuern. Diese Entwicklung wird auch so weitergehen.

Gibt es Gefahren bei der Steuerung mit Touch?
Viele Gefahren mit der Steuerung per Touch-Bedienfeld gibt es nicht. Allerdings ist das Gerät durch die Touch-Steuerung auch komplizierter geworden und kann nicht mehr so einfach repariert werden wie die alten Geräte. Oft ist es dann sogar einfach sich ein neues Gerät anzuschaffen.

Die Touch-Technologie ist eine gute Errungenschaft, welches unser Leben und das Wohlfühlen im Wohnzimmer verbessern. Die Technik wird sich auch hier immer weiterentwickeln und uns helfen das Leben zu vereinfachen.